3 Wege, um deinem inneren Drama den Stecker zu ziehen

Wir alle regen uns mal auf. Mal nur für einen Moment und mal ständig über dieselbe Sache. Oder wir hängen zu sehr an etwas oder jemandem, obwohl er/sie längst Geschichte sein sollte.

Vielleicht kannst du einen Ex-Partner nicht loslassen?

Vielleicht hast du eine starke Abneigung gegen deinen Nachbarn?

Vielleicht regt es dich auch einfach auf, dass Menschen 45 in der 50er Zone fahren?!

Hier ist ein kleines Geheimnis, das du vielleicht nicht hören willst aber solltest:

Wenn du leidest, ist das (d)eine Entscheidung

Immer wieder stelle ich bei mir selbst fest, dass jeder Konflikt über meine eigene Sichtweise aufgelöst werden könnte. An den Punkt zu kommen, hat mich allerdings fast 10 Jahre Training, Coaching und Selbststudium gekostet.

Kurz gesagt: Es ist die eigene Lähmung, Dinge nicht loslassen zu können oder stur eine Abneigung gegen sie aufrechtzuerhalten, die uns leiden lässt. Und niemand außer uns ist dafür verantwortlich.

Ändere deine Gedanken, ändere dein Leben

Wie wir die Dinge interpretieren, ist der Ursprung allen Übels. Leider sind wir konditioniert, unreflektiert zu reagieren, wenn wir etwas beobachten oder “uns widerfährt”.

Dabei vergessen die meisten Menschen völlig ihre eigene Verantwortung und Selbstbestimmung über ihre Gedanken. Das hat zur Folge, dass sie von ihrer Umwelt beherrscht werden, anstatt andersherum.

“Erfolg beginnt im Kopf”, wie es so schön heißt.

Handlungsempfehlung

Möchtest du dem Drama in deinem Kopf den Stecker ziehen, mehr innere Ruhe und die Dinge gelassener betrachten? Diese drei Optionen stehen dir jederzeit zur Verfügung und kannst wählen:

  1. Love it – Es reicht die Dinge so anzunehmen, wie sie sind und sie nicht anders haben zu wollen. Du musst es nicht wortwörtlich lieben! Die Stoiker nennen es Amor Fati.
  2. Change it – Vielleicht kannst du selbst auch was daran ändern? Umso besser. Vergiss aber nicht, wo deine Kontrolle über die Dinge anfangen und wo sie enden.
  3. Leave it – Wenn alles andere nicht funktioniert, dann kannst du die Situation auch verlassen. Manchmal der drastischste Weg – und manchmal muss man ihn einfach gehen.

Und ja, dir bleibt auch die Option, einfach nichts zu tun. Auch das ist eine gültige Wahl.

“Du leidest nicht an den Dingen, die dir passieren, sondern an deinen Urteilen darüber.” – Epiktet

Denke immer daran, dass es (d)eine Bewertung der Dinge ist, die dich leiden lassen, und dass es (d)eine Entscheidung ist, ob du bei der Bewertung bleibst und wie du mit ihr umgehst.